Kammermusik
Im Hause Arnold hatte Kammermusik schon immer einen hohen
Stellenwert. Vater Karl spielte schon früh mit seinem Sohn im Duett,
der wiederum diesen Brauch mit seiner Tochter Fabienne weiter pflegte. Auch das Horntrio der drei Generationen trat hier in Erscheinung.
In Baden-Baden bekam Peter alsbald die Chance kammermusikalische Erfahrungen mit professionellen Kollegen zu sammeln. Gleich zu Beginn des Studiums baute er dies aus, gründete mit Kommilitonen das „Junge Badische Bläserquintett“ und gewann mit der Formation beim „Internationalen Kammermusikwettbewerb der Stadt Colmar“ einen zweiten Preis.
Ebenfalls in dieser Zeit gab es erste Einladungen im Württembergischen Kammerorchester zu gastieren. Engagements bei einer Vielzahl bekannter Ensembles folgten. Genannt seien an dieser Stelle unter vielen anderen das Kurpfälzische-, das Südwestdeutsche-, das Stuttgarter Kammerorchester, die Deutschen Bachsolisten, die Zagreber Solisten, Opus 8, das Ensemble 13 sowie das Orchestre de Chambre JF Palliard. Spielpartner waren dabei internationale Solisten wie zum Beispiel Wanda Wiłkomirska, Sabine Meyer, Maurice André, Aurèle Nicolet, Paul Meyer, Jean-Pierre Rampal, Hermann Baumann, James Galway, Erich Binder, Paul Dan u.a.
Anfang der 80ziger Jahre spielte Peter Arnold als Nachfolger seines Vaters im legendären SWF Bläserquintett. Einige höchstinteressante Rundfunkaufnahmen und Konzertmitschnitte sind Beleg dieser Phase. Mit der Pianistin Marlott Persijn-Vautz und dem Oboisten Rolf Julius Koch gründete er das Ensemble Musica Rara, dem eine ganze Reihe bekannter Komponisten neue Werke für diese Besetzung widmeten. Kompositionen, die Arnold auch heute noch mit dem Cornopia Trio aufführt. Mit seinen Südwestdeutschen Rundfunksolisten konnte er zudem viele Jahre die Konzertprogramme der SWR Kammerkonzerte bereichern. Gastkonzerte geben sowie Tonträger produzieren. Schwerpunkt der kammermusikalischen Tätigkeit war für Arnold allerdings das jahrelange Musizieren im Oktett des Saarländischen Rundfunks, welches sich später in Mithras-Oktett umbenannte und eine Vielzahl von CDs einspielte. Schon bedingt durch seine Lehrtätigkeit ist für Peter Arnold auch das Spiel mit seinen Studenten aber auch anderen Hornisten von großer Bedeutung. Das Palatina Hornensemble ( Palatina Horn Wind) begleitet ihn schon seit Jahrzehnten und ist fester Bestandteil der Schwarzwälder Horntage.
Stellenwert. Vater Karl spielte schon früh mit seinem Sohn im Duett,
der wiederum diesen Brauch mit seiner Tochter Fabienne weiter pflegte. Auch das Horntrio der drei Generationen trat hier in Erscheinung.
In Baden-Baden bekam Peter alsbald die Chance kammermusikalische Erfahrungen mit professionellen Kollegen zu sammeln. Gleich zu Beginn des Studiums baute er dies aus, gründete mit Kommilitonen das „Junge Badische Bläserquintett“ und gewann mit der Formation beim „Internationalen Kammermusikwettbewerb der Stadt Colmar“ einen zweiten Preis.
Ebenfalls in dieser Zeit gab es erste Einladungen im Württembergischen Kammerorchester zu gastieren. Engagements bei einer Vielzahl bekannter Ensembles folgten. Genannt seien an dieser Stelle unter vielen anderen das Kurpfälzische-, das Südwestdeutsche-, das Stuttgarter Kammerorchester, die Deutschen Bachsolisten, die Zagreber Solisten, Opus 8, das Ensemble 13 sowie das Orchestre de Chambre JF Palliard. Spielpartner waren dabei internationale Solisten wie zum Beispiel Wanda Wiłkomirska, Sabine Meyer, Maurice André, Aurèle Nicolet, Paul Meyer, Jean-Pierre Rampal, Hermann Baumann, James Galway, Erich Binder, Paul Dan u.a.
Anfang der 80ziger Jahre spielte Peter Arnold als Nachfolger seines Vaters im legendären SWF Bläserquintett. Einige höchstinteressante Rundfunkaufnahmen und Konzertmitschnitte sind Beleg dieser Phase. Mit der Pianistin Marlott Persijn-Vautz und dem Oboisten Rolf Julius Koch gründete er das Ensemble Musica Rara, dem eine ganze Reihe bekannter Komponisten neue Werke für diese Besetzung widmeten. Kompositionen, die Arnold auch heute noch mit dem Cornopia Trio aufführt. Mit seinen Südwestdeutschen Rundfunksolisten konnte er zudem viele Jahre die Konzertprogramme der SWR Kammerkonzerte bereichern. Gastkonzerte geben sowie Tonträger produzieren. Schwerpunkt der kammermusikalischen Tätigkeit war für Arnold allerdings das jahrelange Musizieren im Oktett des Saarländischen Rundfunks, welches sich später in Mithras-Oktett umbenannte und eine Vielzahl von CDs einspielte. Schon bedingt durch seine Lehrtätigkeit ist für Peter Arnold auch das Spiel mit seinen Studenten aber auch anderen Hornisten von großer Bedeutung. Das Palatina Hornensemble ( Palatina Horn Wind) begleitet ihn schon seit Jahrzehnten und ist fester Bestandteil der Schwarzwälder Horntage.